Futterstelle für Vögel selber basteln: So geht’s!| Foodlovers

Wenn ein Piepmatz Hunger hat …

Kleine Piepmätze freuen sich vor allem im Winter über kleine Köstlichkeiten, die sie durch die bitterkalten Nächte bringen. Wir Foodlovers lassen unsere gefiederten Freunde natürlich nicht im Stich und zeigen dir in unserem Video und der dazugehörigen Anleitung, wie du eine Futterstelle bastelst. Und weil’s beim Winterschmaus der Vögel auch einige wichtige Dinge zu beachten gibt, warten im Anschluss vier Tipps!

DIY-Futterstation für Vögel: So geht’s!

Das brauchst du:

eine leere SMARTIES^® Riesenrolle
Schere, Lineal, Bleistift, Buttermesser, Teller
Schaschlickspiesschen aus Holz
Schnur
Spezielle Erdnussbutter für Gartenvögel oder pure Erdnussbutter aus ungesalzenen, ungerösteten Nüssen und ohne Zusätze
Wintervogelfutter

Anleitung:

1. Schneide die SMARTIES^® Riesenrolle mit einer Schere in zwei Hälften und nimm dir eine zur Hand.

2. Halte die Riesenrollenhälfte aufrecht und bohre mit dem Bleistift oben und unten auf beiden Seiten zwei Löcher hinein. Sie sollten etwa zwei Zentimeter Abstand zum Rollenende haben.

3. Halte die Rolle mit dem geschlossenen Ende nach unten und schiebe den Holzspiess durch die beiden Löcher. Schneide das über-stehende Ende ab.

4. Ziehe die Schnur durch die beiden oberen Löcher und knote sie zu. Daran kannst du deine Futterstation aufhängen.

5. Bestreiche die Rolle mit Erdnussbutter.

6. Fülle einen Teller mit Wintervogelfutter und wälze die Rolle darin. Fertig ist die Futterstation!

Tipps & Tricks zum Vögelfüttern!

Für den winterlichen Futterzauber gibt’s ein paar goldene Regeln! Wir beantworten die vier häufigsten Fragen dazu.

Warum sollte ich Vögel füttern?

Unsere Gartenvögel finden meist auch so genug Futter. Deine Spende dient also eher als Möglichkeit zur Vogelbeobachtung und Umweltbildung für Kids. Aber: Eine Futterstelle kann auch zur Überlebenshilfe werden, z. B. bei Schnee oder Dauerfrost.

Wann sollte ich den Besuchern etwas geben?

In den Wintermonaten von November bis Februar. Am liebsten fressen sie – hungrig von der bitterkalten Nacht – in den frühen Morgenstunden oder aber ein Zvieri, am Nachmittag vor Einbruch der Dunkelheit. Wer geht schon gern hungrig schlafen?

Was und wie viel sollte ich füttern?

Essensreste und Brot sorgen bei deinen Gästen für Bauchweh! Besser sind Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Haferflocken, zerhackte Haselnüsse, Rosinen, Obst und spezielles Winterfutter. Hier gilt: lieber wenig und morgens nachfüllen.

Wo lege ich das Futter aus?

DIY-Futterstellen wie unsere, netzfreie Knödel und leicht zu reinigende Silos/Häuser sind am besten. Die Vögel sollten nicht in ihrem Kot herumhüpfen – er mischt sich mit dem Futter und macht sie krank. Säubere deine Station daher täglich mit heissem Wasser.